Ich praktiziere seit 1999 Yoga. Seit 2002 unterrichte ich, davon seit 2003 selbständig.
Yin-Yoga ist seit 2015 mein „Steckenpferd“, was ich selbst mit großer Hingabe und Liebe praktiziere. Ich durfte am eigenen Körper erfahren wie wohltuend es sich anfühlt, meinen persönlichen anatomischen „Istzustand“ anzunehmen. Es ging nicht mehr darum, die von außen vorgegebene scheinbar „perfekte“ Ausrichtung zu finden. Es ging und geht darum nach innen zu spüren. Womit geht es mir gut? Was kann ich (kreativ) verändern, damit es möglich wird in einer Asana passiv zu dehnen und für einen längeren Zeitraum entspannt darin zu verweilen? Wobei ist ein Los- und Einlassen möglich und wie erlebe ich mich, wenn ich keine Erwartungen habe? Es können so ganz neue Einsichten über sich und die eigene ganzheitliche Ausrichtung gewonnen werden.
Yin-Yoga spricht das fasziale Gewebe (Bindegewebe) und aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) die Meridiane an. Durch das längere Verweilen können auch während der Asanas tiefste Entspannung und Regeneration stattfinden. Unterstützt wird das sehr positiv durch den Einsatz von Hilfsmitteln wie Bällen, Blöcken oder Bolstern. So können Positionen sanfter werden oder anspruchsvoller sein. Je nachdem wie sich der Augenblick zeigt.
Es ist für mich eine Selbstverständlichkeit, dass sich diese Offenheit mehr und mehr in alle Yogabereiche ausdehnen darf. Es gibt immer die Möglichkeit selber zu entscheiden: Möchte ich HIER & JETZT im Yin oder Yang Bereich verweilen, bzw. wird bewusst beiden Aspekten mehr und mehr Raum gegeben.
Ich schaffe es mit Leichtigkeit unterschiedliche Levels an Yoga-Erfahrung in einer Gruppe zu integrieren. Mein Unterricht ist erfüllt von Freude, Lachen, Klang und Stille. Ich hole die Menschen dort ab, wo und wie sie im Augenblick sind. Der Funke der Begeisterung für Yoga in seiner ganzen Bandbreite, von Körperübungen, Atemübungen, Meditation und Entspannung, springt auf die TeilnehmerInnen über, wirkt ansteckend und berührt die Menschen gleichzeitig tief in ihrem eigenen Herzen.
Als Heilpraktikerin für Psychotherapie begleite ich professionell und empathisch Menschen auch in Zeiten großer Herausforderung, wie durch eine Krebserkrankung, oder deren Symptome wie Ängste und Erschöpfungssyndrom.
Yoga – Visualisierung – Klang sind meine bevorzugten Methoden